Die Vision

In den nächsten 20 Jahren soll Ausserholligen zu einem lebendigen Stadtgebiet heranwachsen, das Arbeiten, Wohnen, Bildung, Gewerbe, Gastronomie, Freizeit und Kultur zusammenbringt.
Newsletter Abonnieren
Newsletter Abonnieren
Newsletter Abonnieren
Newsletter Abonnieren
Newsletter Abonnieren
Newsletter Abonnieren
Newsletter Abonnieren
Newsletter Abonnieren
Newsletter Abonnieren
Newsletter Abonnieren

Ein neues urbanes
Zentrum entsteht

Ausserholligen ist heute für viele Menschen ein Zwischenraum auf dem Weg in die Innenstadt. Der Autobahnviadukt und die Bahngleise zerteilen das Gebiet in einzelne isolierte Areale, die bis anhin mehrheitlich gewerblich genutzt wurden oder sogar brachliegen.

Doch Ausserholligen bietet grosses Potenzial. Der Kanton Bern hat das Gebiet als Premium-Entwicklungsschwerpunkt (ESP) eingestuft – wegen seiner zentralen Lage, der guten Verkehrsanbindung und der vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten.

In den nächsten 20 Jahren soll Ausserholligen zu einem lebendigen Stadtgebiet heranwachsen, das Arbeiten, Wohnen, Bildung, Gewerbe, Geschäfte, Gastronomie, Freizeit und Kultur zusammenbringt. Aus Zwischenraum wird Stadt!

Private und öffentliche Bauherrschaften wollen für die Realisierung dieser Vision rund drei Milliarden Franken in das gesamte Gebiet investieren.

Der ESP Ausserholligen besteht aus verschiedenen Teilgebieten und Arealen, welche funktional und räumlich zusammenhängen. Für alle diese Teile werden spezifische Planungsinstrumente und Projekte erarbeitet, die eine gezielte und koordinierte Entwicklung zu einem grösseren Ganzen ermöglichen.

3
Milliarden Franken Investitionen
40
Einzelprojekte
Möglichkeiten

Die Rolle
der Stadt Bern

Im ESP Ausserholligen spielt die Stadt Bern eine zentrale Rolle. Sie ist für die Gesamtplanung und Koordination aller Projekte in diesem Gebiet verantwortlich. Zentrale Grundlage für die raumplanerische Abstimmung der verschiedenen Vorhaben ist der Richtplan ESP Ausserholligen. Für verschiedene Arealentwicklungen erarbeitet die Stadt Bern zudem weitere Planungsinstrumente. Informationen zum Richtplan und zu den Planungsinstrumenten: www.bern.ch/ausserholligen.

Die Stadt Bern ist ausserdem für den Ausbau der öffentlichen Infrastruktur verantwortlich, die unabdingbar ist, damit das neue Stadtgebiet überhaupt funktionstüchtig und nutzbar wird. Dazu gehören neue Wegverbindungen für den Fuss- und Veloverkehr, welche die verschiedenen Teilgebiete im ESP Ausserholligen miteinander verbinden und einen optimalen Zugang zum ÖV ermöglichen. Auch für die ökologische Aufwertung und die Aufenthaltsqualität des Gebiets ist hauptsächlich die Stadt verantwortlich. Dazu gehört die Schaffung attraktiver Grün- und Freiräume zum Verweilen, Gärtnern und Spielen. Um die Infrastruktur unter dem Boden an die neuen Gebietsanforderungen anzupassen, werden verschiedene Abwasseranlagen verlegt, neu erstellt oder saniert.

Ökologische Aufwertung

Nach Abschluss des Gesamtvorhabens wird Ausserholligen wesentlich grüner sein als heute: Es wird fast doppelt so viele Bäume, mehr Grünflächen und auch markant mehr offene Fliessgewässer geben als heute. Allerdings haben die vorgesehenen Bauarbeiten auch zur Folge, dass Eingriffe in den Bestand vorgenommen werden müssen. Es müssen 170 Bäume gefällt werden – insbesondere aufgrund der notwendigen Absenkung des Terrains unter dem Viadukt, des Neubaus der Haltestelle Europaplatz Nord und der Realisierung der Personenunterführung.

Die Arbeitsplanung wurde so optimiert, dass der Eingriff in den Baumbestand möglichst gering ausfällt. Das Holz der gefällten Bäume wird im Hochwasserschutz und bei Spielplätzen in der Stadt Bern sinnvoll weiterverwendet. Die 170 Bäume werden durch klimaresiliente Baumarten ersetzt, ergänzt durch 620 zusätzliche Neupflanzungen im gesamten Perimeter. Insgesamt sieht die Bilanz nach aktuellem Planungsstand folgendermassen aus:

Bäume (Stk.)

Grünflächen (m2)

Offene Fliessgewässer (m)

Heute

540

72'700

55

Zukünftig

990

(davon 170 Fällungen und 620 Neupflanzungen)

89'700

515

Veränderung

+84%

+23%

+840%

Der Richtplan

Mit dem Richtplan ESP Ausserholligen hat die Stadt Bern neben einer Vision und übergeordneten Leitsätzen raumplanerische Ziele, Grundsätze und Massnahmen für die weitere Entwicklung des ESP festgelegt. Sie reichen von der Förderung des ESP als Wirtschaftsstandort und der stadtverträglichen Mobilität über die Erhöhung der Nutzungsdichte bis hin zur qualitativen Verbesserung von Städtebau, Freiräumen, Ökologie, Umwelt und Klima.

Der ursprünglich aus dem Jahr 1994 stammende Richtplan ist in den vergangenen Jahren unter Einbezug aller relevanten Akteur*innen revidiert worden. Der neue Richtplan ist seit 2024 teilrechtskräftig und damit für die Behörden verbindlich. Sein Planungshorizont reicht bis ungefähr 2035.

Mehr zum Richtplan

Die Projekte

Vielfältiger und erschwinglicher Wohnraum, grosszügige Grün- und Freizeitanlagen, Arbeitsplätze, Gastronomie und Kultur sowie optimale Verkehrsverbindungen – Ausserholligen entwickelt sich zum Magnet für urbanes Leben.

116

Jetzt anmelden und
informiert bleiben!

Melden Sie sich jetzt für unsere beiden Newsletter an und erhalten Sie relevante und aktuelle Projektneuigkeiten direkt in Ihr Postfach. Welche Infos möchten Sie erhalten?

Newsletter-Kategorien
E-Mail-Adresse